Datenschützer sind alarmiert: Chinesische Video-App TikTok ist gefährlich beliebt Für die Jugendlichen ist die chinesische Video-App TikTok pure Unterhaltung. Für Datenschützer ist sie ein Grauen. Tagblatt.ch 12.11.2019, 05.00 Uhr Drucken Teilen Auf TikTok laufen Challenges: Hier wird versucht, exakt nach 6 Sekunden zu blinzeln. Die Sängerin Lena Meyer-Landrut probierte es auch. Screenshot: TikTok 4 Bilder Manchmal sind es auch einfach kurze Videos, die oft angeschaut werden, wie dieser Handstand. Zu finden sie die Themen mit einem Hashtag. Screenshot: TikTok Bei der «Hit the Whoa»-Challenge wird zu einem Rap oder Refrain getanzt – und dies natürlich gefilmt und online gestellt. Screenshot: TikTok Das Ziel der User ist, dass ihr Video möglichst weit oben angezeigt wird, damit die Reichweite ihres Accounts wächst. Screenshot: TikTok Auf TikTok laufen Challenges: Hier wird versucht, exakt nach 6 Sekunden zu blinzeln. Die Sängerin Lena Meyer-Landrut probierte es auch. Screenshot: TikTok Der neuste Schrei im Internet kommt nicht aus dem Silicon Valley, sondern aus Peking. TikTok heisst die Video-App, die weltweit bei Teenagern für Furore sorgt. Über 500 Millionen Nutzer zählt die App – und liegt damit noch vor Twitter. Die Kurzvideo-App ist in den App-Stores von Apple und Google bereits an Youtube, Instagram und Facebook vorbeigezogen. Im Februar durchbrach TikTok die Schallmauer von einer Milliarde Downloads. Der Aufstieg von TikTok zu einer der populärsten Social-­Media-Apps ist eines jener Phänomene der Netzwelt, die sich den über 20-Jährigen nicht erschliesst. Die User posten ähnlich wie auf Youtube Clips, mit dem Unterschied, dass diese meist nicht länger als 15 Sekunden sind: Ein Schulbubenstreich etwa, bei dem ein Junge seiner Mitschülerin die Haare abschneidet. Ein Lehrer, der in einem Klassenzimmer herumalbert. Oder ein junges Mädchen, das artistisch einen Hula-Hoop-Reifen schwingt. Ein fulminantes Kurzfilmfestival für und von der Generation Z, jener Alterskohorte, die zwischen 1997 bis 2012 zur Welt gekommen ist. Es geht um nichts anderes als Unterhaltung Man kann die Videos liken und einzelnen Kanälen und Influencern folgen. Daneben gibt es eine Reihe von Spielereien wie Gesichtsfilter, mit denen man sich buschige Augenbrauen zulegen kann. TikTok ist pures Entertainment. Der Sechs-Sekunden-Test mit Lena Meyer-Landrut: Die App ist nicht nur in China, wo sie unter dem Namen Douyin läuft, populär, sondern auch in den USA: Dort gibt es 26,5 Millionen User. Das nimmt sich zunächst als bescheidene Grösse aus, doch gemessen daran, dass bislang kein chinesischer Social-Media-Dienst auf dem amerikanischen Markt Fuss fassen konnte, ist das ein beachtlicher Erfolg. Gegründet wurde TikTok von dem chinesischen Entrepreneur Zhang Yiming, dessen Unternehmen ByteDance den Vorgängerdienst Musical.ly im Dezember 2017 für eine Milliarde Dollar übernommen hatte. Vom Gründer ist wenig bekannt, man weiss nur, dass er eine Suchmaschine für Immobilien programmiert und sich einmal mit Mark Zuckerberg verglichen hat. Mittlerweile gilt ByteDance mit einer Marktkapitalisierung von 75 Milliarden Dollar als das wertvollste Start-up der Welt. Praktisch: Eingekauft werden kann so auch gleich Längst haben Marken wie Coca-Cola, Nike und Google den Nutzen der App erkannt, auf der sich die Zielgruppe der unter 20-Jährigen erreichen lässt. Die Modemarke Ralph Lauren lancierte für die US Open eine eigene Kampagne. Sogar Khloé Kardashian hat gesponserte Posts auf TikTok publiziert. Besonders interessant für die Werbetreibende: die Kauffunktion, die sogenannte In-App-Käufe ermöglicht. Die «Washington Post» nutzt TikTok als digitalen Vertriebskanal, um kurze Videos zu verbreiten: Die Konkurrenz wird allmählich nervös. Facebook, dessen Nutzerbasis altert, hat bereits einen TikTok-Klon entwickelt, um bei jüngeren Nutzern zu punkten. Doch nicht nur Facebook, auch die Politik beobachtet den Siegeszug der App mit Argwohn: Die US-Senatoren Chuck Schumer und Tom Cotton haben die Sorge geäussert, TikTok könne im Hinblick auf die US-Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr zum Einfallstor für chinesische Wahlmanipulationen werden. Bereits mit einer Millionen-­Strafe gebüsst Auch Datenschützer sind alarmiert: Sie befürchten, dass das Mutterunternehmen sensible Daten von Jugendlichen abgreifen könnte. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC (Federal Trade Commission) hat TikTok wegen der illegalen Sammlung von Namen, E-Mail-Adressen, Bildern sowie Standortdaten von Minderjährigen bereits eine Rekordstrafe von 5,7 Millionen Dollar aufgebrummt. Die Datenschützer interessiert, welche Daten bei der Nutzung der App erhoben werden und wo diese gespeichert werden. Angenommen, das Gesicht einer Person taucht im Hintergrund eines Videos auf, das ein TikTok-Nutzer auf einem Konzert macht – landen die biometrischen Daten dann auf chinesischen Servern? Werden damit auch Gesichtserkennungsalgorithmen trainiert? Eine ähnliche Debatte gab es bei der russischen App FaceApp. Der US-Medienprofessor David Carroll twitterte einen Screenshot der TikTok-Privatsphäre-Bestimmungen, wonach «Informationen mit jedem Mitglied oder Partner unserer Gruppe geteilt werden». Der Medienexperte warnte vor einer chinesischen Datenbombe, die jeden Moment explodieren könne. Speichern die Chinesen unsere Daten nicht? Zwar werden laut Medienberichten keine Daten amerikanischer oder europäischer TikTok- Nutzer auf chinesischen Servern gespeichert. Trotzdem ist die App inmitten des Handelsstreits zwischen China und den USA ein Politikum. Auch die britische Datenschutzbehörde ermittelt und in Grossbritannien gilt als (Noch-)EU-Mitglied die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Das heisst, ByteDance müsste bei einem Verstoss bis zu vier Prozent des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes zahlen. Bei einem Umsatz von 7,2 Milliarden Dollar wären dies etwa 288 Millionen Dollar. Trotz Gegenwind setzt ByteDance seine Expansionsstrategie fort: So plant das Unternehmen den Launch eines eigenen Smartphones. Im August hat ­ByteDance bereits eine eigene Suchmaschine lanciert, um dem chinesischen Marktführer Baidu Konkurrenz zu machen und im Bereich der mobilen Suche aufzuholen. Hardware plus Software: Hier fügt sich ein Baustein zum anderen. Es scheint, als würde in Fernost der nächste Datenkrake seine Tentakel auswerfen. Tagblatt --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- TikTok: Was gibt es hier zu zensieren? Nachdem die chinesische App TikTok das Video einer US-amerikanischen Nutzerin gelöscht hat, hagelt es aus aller Welt Kritik. Von Hannah Knuth 4. Dezember 2019, 16:49 Uhr Editiert am 6. Dezember 2019, 6:07 Uhr DIE ZEIT Nr. 51/2019, 5. Dezember 2019 291 Kommentare Aus der ZEIT Nr. 51/2019 DIE ZEIT 51/2019 TikTok: Die TikTokerin Feroza Aziz ist für provokante Clips bekannt Die TikTokerin Feroza Aziz ist für provokante Clips bekannt © Screenshot: Feroza Aziz/?TikTok Was gibt es hier zu zensieren? – Seite 1 Am 23. November stellt die 17-jährige Feroza Aziz aus New Jersey ein Video ins Internet und stößt damit einen chinesischen Milliarden-Konzern in die Krise. "Hey guys", sagt sie in die Kamera, in ihrer Hand hält sie eine Wimpernzange, "ich werde euch beibringen, wie man lange Wimpern bekommt." Doch @getmefamouspartthree, wie Feroza Aziz auf der Videoplattform TikTok heißt, redet in Wahrheit gar nicht über Wimpern und Make-up. Sie lässt es nur so aussehen, als Tarnung. "Jetzt nehmt euer Handy und lest nach, was gerade in China passiert, wie sie Konzentrationslager bauen und darin unschuldige Muslime stecken", sagt Aziz, die selbst Muslimin ist. Es folgt eine Abrechnung mit der chinesischen Uiguren-Politik. Weil TikTok daraufhin den Zugang zu ihrem Account sperrt und das Video vier Tage später für 50 Minuten von der Plattform nimmt, ist eine Debatte entbrannt, in der es um die Grundfragen des Internets geht: Gelingt es den Chinesen, das angeblich so freie Netz mit Kontrollen einzuschränken? Exportiert das autoritäre Regime über einen der global erfolgreichsten Technologiekonzerne des Landes seine Zensur und zwingt dem Westen so sein Wertesystem auf, laut dem es gar keine Menschenrechtsverletzungen an den Uiguren gibt? TikTok ist das größte Internet-Phänomen des Augenblicks. Im vergangenen Jahr wurde die App weltweit häufiger heruntergeladen als jede andere – öfter als WhatsApp, Facebook oder Instagram. Keine andere Social-Media-Plattform ist je so schnell gewachsen. 800 Millionen Menschen sind bei TikTok angemeldet, darunter vor allem 13- bis 25-Jährige. Sie drehen kurze Videoclips, in denen nahezu alles passieren kann. Sie tanzen, singen, springen, machen Witze. Und laden die Videos in ein globales Netzwerk hoch. Jeder auf der Welt kann sie sehen, liken, teilen. Eine private Öffentlichkeit gibt es nicht. Welcher Nutzer welches Video zu sehen bekommt, entscheidet ein personalisierter Algorithmus, über dessen Logik das Unternehmen nicht spricht. Mit TikTok hat eine chinesische App erstmals Einfluss auf Millionen Jugendliche außerhalb der Grenzen des Landes. 800 Millionen Menschen nutzen die Social-Media-App weltweit. Die meisten von ihnen sind Jugendliche Hinter TikTok steckt das chinesische Milliarden-Unternehmen ByteDance. Es gilt als wertvollstes Start-up der Welt, ist dafür aber in Deutschland erstaunlich unbekannt. Investoren schätzen ByteDance’ Wert auf 78 Milliarden Dollar, das ist mehr als der von Uber und Snapchat zusammen. Der Gründer, Zhang Yiming, war 29 Jahre alt, als er ByteDance 2012 aufbaute. Heute gehört er zu den reichsten Menschen Chinas. Für den chinesischen Markt hat er eine News-App entwickelt, die in China seit mehreren Jahren enormen Erfolg hat. Zhang Yiming gründete TikTok 2016 für den globalen Markt, 2018 kaufte ByteDance die ebenfalls chinesische Lip-Sync-App Musical.ly auf, die in den Vereinigten Staaten und Europa bereits großen Erfolg hatte, und führte sie mit TikTok zusammen. DIE ZEIT 51/2019 Dieser Artikel stammt aus der ZEIT Nr. 51/2019. Hier können Sie die gesamte Ausgabe lesen. Chinesische Tech-Unternehmen, die global erfolgreich sein wollen, müssen sich in zwei verschiedenen Welten bewegen. In Deutschland oder den USA ist es üblich, in den sozialen Medien gleichermaßen über Schweres und Leichtes zu sprechen. In China ist das nicht möglich. Dort hat ByteDance deswegen eine eigene Version von TikTok, Douyin heißt sie. Äußerlich unterscheiden sich beide Apps kaum. Sie haben dasselbe Logo und dieselben Funktionen, sind aber für unterschiedliche Weltordnungen gemacht. Videos, die sich auf TikTok viral verbreiten, sind also auf Douyin gar nicht zu finden, wie etwa Feroza Aziz’ Clip. Darin gleicht Douyin anderen chinesischen Internetplattformen, Weibo oder Baidu zum Beispiel: Nirgendwo gibt es Inhalte, die der Linie der kommunistischen Partei widersprechen. Die will Douyin zudem selbst stärker nutzen. Sie plant, Influencer auf TikTok einzustellen, meldete das chinesische Techmedium Abacus. Welchen Zugriff hat China auf Daten ausländischer Nutzer? Nach dem Fall von Feroza Aziz, die auf TikTok schon zuvor provokante satirische Beiträge postete, entgegnete das Unternehmen, das Löschen des Videos sei das Versehen eines Moderators gewesen, und entschuldigte sich. Dass Aziz’ Konto gesperrt wurde, habe mit einem älteren, bereits gesperrten Konto von ihr zu tun gehabt, auf dem zeigte sie in einem satirischen Clip ein Bild von Osama bin Laden. Aziz sagt, sie glaube dieser Darstellung nicht. Ihr Fall lässt die Furcht wachsen, dass TikTok auch künftig so oder so ähnlich vorgehen wird und damit seinen Nutzern außerhalb Chinas das Weltbild eines autoritären Regimes aufzwingt, das bestimmt, was gesagt und hochgeladen werden darf. Erst im September hat der Guardian Moderationsregeln von TikTok veröffentlicht, die genau das nahelegen. Die britische Tageszeitung berichtete über Regeln, nach denen "revolutionäre" oder "kontroverse" Inhalte – etwa Videos über die Proteste in Hongkong oder die Falun-Gong-Bewegung – auf TikTok zu zensieren seien. Die Videos sollten zwar nicht gelöscht werden, aber im Zweifel nur noch demjenigen angezeigt werden, der sie erstellt hat. TikTok gab daraufhin zu, dass es sich bei den Anweisungen um ehemalige Richtlinien gehandelt habe, die seit Mai nicht mehr gültig seien. Sie hätten nichts mit China zu tun gehabt, sondern verhindern sollen, dass auf der Unterhaltungs-Plattform TikTok politische Inhalte zu stark werden. Auch andere politische Videos seien deshalb von der Plattform genommen worden. Informationen darüber, welche und wie viele Videos das mittlerweile sind, gibt es nicht. Neben der Sorge vor chinesischer Zensur wächst die Angst, dass China das Internet zu einem Überwachungsapparat außerhalb seiner Firewall machen will. Denn wie bei Huawei ist auch bei TikTok nicht sicher, welchen Zugriff der chinesische Staat auf die Daten von ausländischen Nutzern hat. Den chinesischen Behörden ist es gesetzlich erlaubt, Unternehmen zur Kooperation zu verpflichten, sollte die nationale Sicherheit bedroht sein. Wann diese bedroht ist, entscheidet die chinesische Regierung selbst. Sie könnte also von ByteDance die Herausgabe der Daten erzwingen. TikTok beteuert, dass keine ausländischen Nutzerdaten an die chinesische Regierung abgetreten werden. Amerika sieht sich als natürlicher Gegenspieler Chinas im Kampf um das freie Internet. Facebook-Chef Mark Zuckerberg betont, wie wichtig ihm die Meinungsfreiheit auf seiner Plattform sei. Aus diesem Grund lässt er politische Werbung nicht auf Falschbehauptungen prüfen. Das Silicon Valley fürchtet außerdem, von chinesischen Internetkonzernen abgehängt zu werden. Klagen von US-Politikern, TikTok sei eine Gefahr für die nationale Sicherheit, muss man vor diesem Hintergrund sehen. 78 Milliarden Dollar soll der chinesische Mutterkonzern ByteDance wert sein; das wertvollste Start-up der Welt Anfang des Jahres verhängte die Verbraucherschutzbehörde FTC in Washington in den USA eine Strafzahlung in Höhe von 5,7 Millionen Euro gegen ByteDance – weil der TikTok-Vorgänger Musical.ly unerlaubt Daten von Nutzern unter 13 Jahren gesammelt und gespeichert hatte. Vor vier Wochen nun meldete die US-Regierung, dass sie eine Untersuchung gegen TikTok eingeleitet habe. Sie wolle den Kauf von Musical.ly noch einmal nachträglich prüfen. TikTok hingegen versucht alles, um den Anschein zu vermeiden, es sei ein Werkzeug des chinesischen Staats. Es behauptet, seine Server lägen nicht in China, sondern in Singapur und den USA. Auch in Deutschland nimmt TikToks Popularität nicht ab TikTok will auf dem globalen Markt erfolgreich sein und weiter wachsen. Seit Wochen und Monaten versucht das Unternehmen deshalb, gegen das Bild des Handlangers der chinesischen Regierung zu arbeiten. Es will Unabhängigkeit von China beweisen, Nähe zum Westen. TikTok hat eine US-amerikanische Beratungsfirma beauftragt. Diese soll untersuchen, wohin genau die App ihre Daten schickt. Das Unternehmen ist einer US-amerikanischen NGO für digitalen Kinderschutz beigetreten und arbeitet nun auch mit einer US-amerikanischen Anwaltskanzlei an seinen Moderationsregeln. "Für uns gibt es keine höhere Priorität, als das Vertrauen der Nutzer und Regulatoren in den USA zu bekommen", sagt der amerikanische Sprecher von TikTok. Den Millionen von Nutzern scheinen diese Entwicklungen bisher aber kaum etwas auszumachen. Allein eine Studentin aus Kalifornien hat vergangene Woche eine Klage gegen TikTok eingereicht. Sie wirft dem Unternehmen vor, es habe ihr unerlaubt ein Benutzerkonto angelegt und Daten über sie gesammelt. Auch in Deutschland nimmt TikToks Popularität nicht ab. 5,5 Millionen Deutsche sollen laut dem Fachmagazin DigiDay die Plattform nutzen, offizielle Zahlen gibt es nicht. Im November hatten sich erste deutsche Medien auf TikTok angemeldet, die Tagesschau etwa und der Axel-Springer-Konzern. Damit ist die Plattform im Mainstream angekommen. TikTok ist nun kein reines Teenager-Phänomen mehr. Seit Anfang 2019 gibt es in Deutschland eine eigene Niederlassung, etwa 50 Mitarbeiter arbeiten am Potsdamer Platz in den Räumen von WeWork. Auch Moderatoren. Das Online-Magazin Netzpolitik.org berichtete vor zwei Wochen über die Arbeit der Moderatoren. Während tagsüber aus Berlin oder Barcelona moderiert würde, übernähmen nachts deutschsprachige Chinesen in Peking. TikTok bestätigte das. Die Moderatoren können demnach Inhalte pushen, bremsen oder löschen. Das Video von Feroza Aziz haben mittlerweile 1,5 Millionen Nutzer angesehen. Und während Aziz wieder Zugang zu ihrem TikTok-Account hat, meldet die Nachrichtenagentur Reuters, dass ByteDance überlege, seine Tochterfirma TikTok ganz von dem chinesischen Geschäft zu trennen zeit.de -------------------------------------------------------------------------------------------